Vulnerability Scanning

Vulnerability Scanning (deutsch: Schwachstellen-Scanning) ist ein Verfahren der Cyber-Sicherheit, das zur Identifizierung von möglichen Schwachstellen in Computersystemen, Netzwerken oder Anwendungen verwendet wird. Es handelt sich um eine automatisierte Methode, die spezielle Softwaretools einsetzt, um bekannte Schwachstellen zu erkennen und zu bewerten.

Während des Schwachstellen-Scannings durchläuft die Software alle verfügbaren Bereiche des Systems und des Netzwerks, um mögliche Sicherheitslücken aufzudecken. Sie überprüft verschiedene Komponenten wie Betriebssysteme, Anwendungen, Ports, Protokolle und Konfigurationen auf bekannte Schwachstellen oder mögliche Exploits.

Die Software verfolgt dabei einen proaktiven Ansatz, der es ermöglicht, Schwachstellen zu erkennen, bevor sie von Angreifern ausgenutzt werden können. Die Ergebnisse des Scans werden in einem Bericht zusammengefasst, der detaillierte Informationen über jede identifizierte Schwachstelle enthält.

Dies ermöglicht es den IT-Experten, geeignete Maßnahmen zur Behebung der Sicherheitslücken zu ergreifen, bevor sie zu einem ernsthaften Risiko werden. Schwachstellen-Scans dienen als ein grundlegendes Werkzeug zur Aufrechterhaltung der Sicherheit von Computersystemen und Netzwerken.

Durch regelmäßige Durchführung solcher Scans können Organisationen potenzielle Schwachstellen erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen, um ihr Sicherheitsniveau zu verbessern. Diese Maßnahme ist eine wichtige Komponente beim Schutz vor Cyber-Angriffen und Datenverlust.

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